Bei der Aktion 72h ohne Kompromiss kannst du 72 Stunden lang die Welt ein Stück verändern – wie etwa eine Aktion für Menschen mit Behinderung auf die Beine zu stellen.
Aktionen > 72 Stunden ohne Kompromiss
72 Stunden ohne Kompromiss
Was du wissen musst
Um was geht's?
Soziales Engagement
Die Bereitschaft, sich für soziale Themen einzusetzen, ist bei jungen Menschen sehr groß, nur wissen sie oft nicht wo und wie sie helfen können. 72 Stunden ohne Kompromiss bietet die nötigen Rahmenbedingungen.
Bereits zum zehnten Mal lösen 5.000 Jugendliche zeitgleich in ganz Österreich innerhalb von 72 Stunden gemeinnützige Aufgaben. Mit dem Start der Aktion beginnt für rund 400 Einzelaktionen der Wettlauf gegen die Zeit. Die Teilnehmenden sollen ihn mit persönlichem Einsatz, Kreativität und Teamgeist gewinnen – passend zum diesjährigen Motto „Wir mischen mit!“.
Wie kann ich mitmachen?
Es gibt 3 Möglichkeiten mitzumachen:
1) DO IT – Ihr habt ein Projekt und wollt es selbst umsetzen? JETZT ANMELDEN
2) TAKE IT – Ihr bewerbt euch für ein bestimmtes Projekt aus der 72h-Liste. JETZT ANMELDEN
3) GET IT – Ihr lasst euch überraschen und bekommt ein passendes Projekt zugeteilt. JETZT ANMELDEN
Weitere Infos
findest du auf der Webseite des Projektes und unter dem Hashtag #72h in den sozialen Medien.
Termine
Die nächsten 72 Stunden ohne Kompromiss finden im Herbst 2023 statt. Der genaue Zeitraum wird noch bekannt gegeben.
Was läuft?
aktion
Oberösterreich
läuft
immer
72h-Fotos von allen Projekten
Für diese Auswahl gibt es aktuell keine Beiträge
best of
BEST OF 72h
72 Stunden ohne Kompromiss
Wir blicken zurück auf 72Stunden ohne Kompromiss, Österreichs größte Jugendsozialaktion, die vergangene Woche bereits in die 10. Runde ging. 72h ist eine Aktion der katholischen Jugend in Zusammenarbeit mit der youngCaritas und Hitradio Ö3.
Von 13. bis 16. Oktober packten in Oberösterreich über 550 motivierte Jugendliche in zahlreichen gemeinnützigen Projekten mit an. Unter dem Motto „Wir mischen mit“ wurde fleißig gebastelt, geplant, gebaut, renoviert und vieles mehr.
Hinter den Kulissen der Caritas Zentralsortierung:
Die Jugendlichen bekamen ein Gefühl dafür, welche Spenden gebraucht und gelagert werden und organisierten einen eigenen Flohmarkt. Im Projekt wurde dadurch ein Bewusstsein für nachhaltigen Konsum und Wiederverwertung gefördert. Elena (20) erzählt freudestrahlend: „Es ist echt eine super Erfahrung! Am Anfang konnte ich mir noch nicht so ganz vorstellen, wie das alles so sein wird. Aber als ich dann da war, hab ich gleich voll den guten Einblick erhalten. Ich bin echt begeistert! Es werden hier auch Sachen verwertet, die sonst weggeworfen werden.“
Matschküchen in St. Isidor
„Koch oder Köchin spielen – für Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen!“
Um allen Kindern im Kindergarten die Möglichkeit anzubieten „Kochen zu spielen“, wurden zwei Matschküchen aus Paletten angefertigt. So können die Kinder auch im Freien köstliches wie Graskuchen, Steckerlfisch, „Gatschpudding“ und vieles mehr zubereiten. Die Schüler*innen der SOB waren hellauf begeistert vom Projekt: „Alle sind so superfreundlich zu uns! Wir werden total wertgeschätzt für das, was wir machen. Und alle freuen sich total, dass wir da sind. Das ist ein schönes Gefühl! Und es ist alles top organisiert!“, erzählen Anna (21), Elisabeth (19), Natalie (23), Lara (19), Hanna (22), Lisa (26) und Stefan (26).
Wer fühlen will muss hören
5 Schüler*innen aus der 7. Klasse des BORG Schärding gestalteten ihre eigene Radiosendung zum Thema Frauenarmut in Österreich. Für die Sendung wurden Interviews mit Mitarbeiter*innen der Caritas sowie mit Passant*innen geführt.
Die Schüler*innen bilden beim Projekt ihr eigenes Redaktionsteam. Durch schneiden und bearbeiten der Beiträge, hinzufügen von Musik und Moderation wurde eine komplette, ca. 1-stündige Sendung erstellt.
Holger (16) berichtet: „Das Projekt gefällt mir richtig gut. Gestern bekamen wir schon Einblicke in die Arbeit der ‚Wärmestube‘ und ‚FRIDA‘. Die Interviews waren total interessant und ich freue mich schon auf die fertige Sendung!“
Wir sind begeistert von diesem kompromisslosen Engagement junger Menschen. DANKE, dass ihr einen Beitrag für eine bessere Gesellschaft geleistet habt und dort angepackt habt, wo eure Hilfe am meisten gebraucht wurde. Ihr seid großartig!