Bei der cityChallenge können Jugendliche für einen Tag hinter die Kulissen der sozialen Arbeit für Menschen in Not blicken und sich auf Spurensuche zu Caritas-Einrichtungen in Linz oder Wels begeben.
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cityChallenge
Was du wissen musst
Bei der cityChallenge geht es darum, sich einen Tag lang mit den Problemen von Menschen in Not auseinanderzusetzen und sich ganz konkret zu engagieren.
Auf die Teilnehmer*innen warten „Challenges“ in den drei Bereichen: sehen, handeln, darüber reden. Sie bringen die jungen Leute ganz nah an die Lebenswelten bedürftiger Menschen heran und spornen sie zum Mitdenken und Aktivwerden an.
Sehen
Der erste Teil der Challenge besteht aus einem App-geführten „Rundgang der Not“ durch Linz oder Wels. Dabei erforschen die Teilnehmer*innen auf eigene Faust Orte, die für Menschen in Not von Bedeutung sind.
Es gilt viele Fragen zu lösen und kleine Aufgaben zu erledigen. Die Teilnehmer*innen erleben unter anderem, wie schwer es sein kann, etwas von Passant*innen zu erbetteln.

Handeln
Bei dieser Challenge setzen die Schulklassen ein konkretes Projekt für eine Caritas-Einrichtung um. Das Projekt hängt ganz davon ab, welche Bedürfnisse die einzelnen Einrichtungen zum Zeitpunkt der cityChallenge haben.
Mögliche Projekte sind:
Kochen für Obdachlose, Lebensmittelspenden organisieren für Nothilfe-Einrichtungen oder Menschen in Not, Weihnachtsgeschenke einpacken für Obdachlose oder mit selbst gestalteten Bildern eine Freude machen.
Wir bemühen uns darum, dass die Einrichtungen immer gut zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind.

Darüber reden
Da es wichtig ist, nach einem so ereignisreichen Tag alle offenen Fragen zu besprechen und das Erlebte zu reflektieren, trifft sich die gesamte Gruppe zum dritten Teil der CityChallenge: der Reflexion.
Hier bekommen die Teilnehmer*innen zusätzlich einen Überblick über die Situation von Menschen in Not.
Nach der erfolgreich absolvierten Challenge erhalten die Teilnehmer*innen eine Urkunde, die sie als “OpenminderInnen” auszeichnet.
