Wie alles begann

1998:
Im September 1998 wurde eine Projektgruppe „Jugend und Caritas“ beauftragt, sich mit diesem Thema zu befassen und Vorschläge zu machen.

Nachdem klar war, dass es für die Umsetzung zumindest einmal eine Person braucht, die mit der Arbeit beginnt und Christine Siebert großes Interesse an dieser Aufgabe hatte, wurde sie mit 1. September 1999 von Direktor Mayr mit der Gründung und Aufbauarbeit beauftragt.

1999:
Im September 1999 wurde die youngCaritas OÖ mit 1 Person gegründet. Damals hieß die Stelle noch Juser (Jugendservice).
Die ersten Workshops wurden in Oberösterreich zu den Themen „Caritas OÖ im Überblick“, „Armut in Österreich“ und „Genauso anders wie du – Ausländer/Rassismus“ entwickelt. Außerdem fanden schon die ersten Aktionen und Besuchsgruppen statt. Das Angebot beschränkte sich zunächst auf die Unter- und Oberstufe.
Zu dieser Zeit entstand auch die 1. Werkmappe „Together as one“, zu den Themen Rassismus, Integration, Vielfalt. Einige Monate später – Anfang des Jahres 2000 – begann auch die Caritas Vorarlberg mit einer neu geschaffenen Stelle, genannt Jugendcaritas.

2000:
Die Arbeit von Juser fand Anklang und so wurde im August 2000 eine zweite Person angestellt. Außerdem wurden nun ein eigenes Logo, Folder und andere Infomaterialien erstellt.

2001:
Die Themenbereiche wurden erweitert um: Armut, Gewalt, Auslandshilfe, Menschen mit Behinderungen, Menschen im Alter.
Im Herbst 2001 wurde die Caritas Österreich auf die Arbeit von Juser aufmerksam und auch andere Diözesen sprangen auf den Zug auf.

2002:
Erstmals nahmen wir an „72h ohne Kompromiss“ teil und das gleich mit 5 Projekten. Seit damals sind wir bei dieser Aktion Partner der Katholischen Jugend.

2003:
Beim Treffen der Jugendcaritas im Oktober 2003 waren nun schon Oberösterreich, Vorarlberg, Steiermark, Wien, Salzburg und Tirol vertreten.
Neben Workshops an Schulen werden ab 2003 auch Fortbildungen für LehrerInnen angeboten.

2004:
Es wird beschlossen, dass Juser in youngCaritas umbenannt werden soll.

2005:
Alle Diözesen (ausgenommen Kärnten) wollen eine youngCaritas .

2007:
Die erste österreichweite LaufWunderaktion findet statt. Dabei erlaufen in Oberösterreich 6.340 Schüler*innen sage und schreibe 176.850,08€ für Kinder in Not.

2010:
Die Arbeit der youngCaritas rennt offene Türen ein und es werden noch mehr helfende Hände gebraucht. Darum gibt es ab 2010 schon 4 Mitarbeiter*innen in der youngCaritas OÖ.
Auf der Linzer Landstraße findet die erste Coffee2Help – Aktion der yC OÖ statt. Und auch bei der Langen Nacht der Kirchen sind wir zum ersten Mal vertreten.
Weitere Neuerungen sind unsere Facebookseite und dass unsere Workshops nun auch an Volksschulen angeboten werden.

2011:
Mit Ö3 starten wir die „Wundertüte macht Schule“.
Gemeinsam mit der Katholischen Jugend bekommen wir für „72h ohne Kompromiss“ den Solidaritätspreis der Kirchenzeitung.

2012:
Noch mehr Arbeit schreit nach einer 5. Mitarbeiterin. Neben den Workshops wollen wir jungen Menschen auch außerhalb der Schule die Möglichkeit bieten, sich sozial zu engagieren und rufen den actionPool in´s Leben.

2014:
Die youngCaritas OÖ wird eine eigene Abteilung und wir feiern unseren 15. Geburtstag mit einer Straßenaktion auf der Linzer Landstraße!

2015:
Ab September 2015 sind wir nun schon zu 6.
Durch den Bürgerkrieg in Syrien suchen viele Menschen auch in Österreich um Asyl an. Die Flüchtlinge stoßen nicht nur auf Sympathie und so fahren wir viel an Schulen und sprechen mit Schüler*innen über Flucht, Asyl, Migration, sowie die Chancen und Ängste, die es bei allen Beteiligten gibt.

Es gibt schon wieder einen Solidaritätspreis der Kirchenzeitung für uns! Dieses Mal für den actionPool.

2016:
Der 7. Zwerg bereichert nun unsere youngCaritas-Familie.
Eine Gruppe von actionPooler*innen, die sich regelmäßig engagieren, treffen sich zum 1. Stammtisch aka Ideenwerkstatt und überlegen, welche Projekte sie selbst mit unserer Unterstützung umsetzen möchten.

2017:
Gemeinsam mit Land der Menschen, SOS Menschenrechte und Volkshilfe entwickeln wir das Peers-Lehrlingsprojekt.

2018:
Christine Siebert geht in Pension und übergibt die Leitung der youngCaritas OÖ an Karin Kurowski.

2019:
Wie die Zeit vergeht! Jetzt sind wir schon 20! Das feiern wir mit einem MiniFestival am Linzer Hauptplatz. Mit Land der Menschen arbeiten wir am Schulgütesiegels „open mind“ und machen zum ersten Mal eine cityChallenge.

2020:
Covid-19 bestimmt unser Arbeits- und Privatleben und wir müssen nach Alternativen suchen. So gibt es heuer statt dem LaufWunder ein LeseWunder, Workshops werden durch Webinare und Rätselboxen ersetzt oder werden nur mit Maske, Mindestabstand und max. Teilnehmer*innenzahl angeboten und actionPooler*innen helfen digital Schüler*innen beim Erledigen der Hausübungen und beim Lernen.
Außerdem gibt es ab dem Sommer eine neue Homepage!

2021:
Die youngCaritas hat nun 9 Mitarbeiter*innen in Teilzeit und das * ist seit heuer state of the art. Mit 2021 startet auch das Sozialzertifikat für Lehrlinge. Der Tierpark Wels mit seinen Ziegen, Schweinen, Bienen… ist erstmalig Schauplatz unserer Schenken mit Sinn Aktion. Und von 13. – 16.10. 2021 engagieren sich 550 Jugendliche in ganz OÖ beim 10. Durchlauf von „72 Stunden ohne Kompromiss“.

2022:
Der actionPool wird 10. Eine Gruppe actionPooler*innen initiieren eigene nachhaltige (Sozial)Projekte, bei denen wir sie begleiten. Auch das LaufWunder findet zum 10. Mal statt. Leider ist dieses Jahr gezeichnet vom Ukrainekrieg, aber auch vom herausragenden Engagement vieler Jugendlicher,  Schüler*innen und ihren Lehrer*innen, sowie von Kindern und Jugendlichen aus dem pfarrlichen Umfeld.

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